Ein vernachlässigtes Mädchen stirbt den Feuertod. Ein Junge wird mit einer Schere misshandelt, ein anderer hungert sich zu Tode. Aus Protest gegen die krude Fantasie seines Erzeugers? Der Plot klingt nach einem Fall für den Kinderschutzbund, jedenfalls nicht nach einem Buch, das Eltern auf der ganzen Welt ihren Kindern auf den Gabentisch legen.
[B]Die Gelegenheitsverse des Anatomen[/B]Der Autor: Ist er ein Sonderling? Ein Geschäftemacher, der mit Skandal die Auflage in die Höhe treibt? Zumindest der letzte Verdacht lässt sich widerlegen. Der Arzt Heinrich Hoffmann schrieb und zeichnete die Geschichten des Struwwelpeters 1844 als Weihnachtsgeschenk für seinen dreijährigen Sohn Carl (Zappel?) Philipp. Zur Veröffentlichung musste der „Gelegenheitsversmacher“ erst überredet werden.
Quelle: br-online.de / wikipedia.de
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