Nach zwei Monaten Pilotbetrieb haben 500.000 Anrufer die einheitliche Behördenrufnummer 115 genutzt. Nun wird das Testgebiet für das Projekt D115 erweitert.[/B]
Beim Pilotbetrieb der einheitlichen Behördenrufnummer 115, mit dem bislang rund 10 Millionen Menschen versorgt werden, ging nach zwei Monaten Pilotbetrieb am 25. Mai 2009 der 500.000. Anruf ein. Das Testgebiet wird nun auf die Stadt Bergisch Gladbach und den Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen erweitert, sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Um sich im bürokratischen Dickicht durchzufinden, seien von den Menschen besonders Informationen zu Ausweisen, Elterngeld, Umweltprämie, Abfallbeseitigung, Wohngeld, Führerschein, Urkunden, Lohnsteuer und Rente abgefragt worden. „Mehr Bürgernähe setzt voraus, dass die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen stärker zusammenarbeiten und sich vernetzen“, so Schäuble.
Die Vorgabe sei, 55 Prozent der 115-Anfragen beim ersten Anruf zu beantworten. Falls die Fragen nicht geklärt werden können, erhält der Anrufer innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung, wahlweise per E-Mail, Fax oder Rückruf. Der Dienst ist nur von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr erreichbar, für die meisten Menschen während der Arbeitszeit.
Quelle: golem.de
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