Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd

[B]Neben Privatpersonen, Nachrichtenportalen und Prominenten haben jetzt auch Behörden den Kurznachrichtendienst Twitter für sich entdeckt. Das FBI hat bereits 2.000 Follower.[/B]

Als die Polizei in Milwaukee kürzlich schnell die Nachricht von einem Mord verbreiten wollte, brauchte sie dafür nur 113 Anschläge. Die Meldung wurde mit Angabe des genauen Tatorts im Kurznachrichtendienst Twitter verschickt. „Weitere Einzelheiten, sobald wir sie haben“, hieß es zum Abschluss in dem Eintrag.

Die Polizei von Milwaukee ist nur eine von einer wachsenden Zahl an Polizei- und Feuerwehrdienststellen in den USA, die versuchen, Dienste wie Twitter zu nutzen. Einige Behörden warnen zum Beispiel Autofahrer vor Staus, andere geben Tipps zur Vorbeugung vor Verbrechen oder Verhaltenshinweise bei Waldbränden, Bombendrohungen, Schulschließungen und Evakuierungen. Bei Twitter entscheidet über die Reichweite vor allem die Zahl der sogenannten Follower, das sind diejenigen, die die Nachrichten eines bestimmten Anbieters abonniert haben. Und öffentliche Behörden liegen da noch weiter hinter Promis wie Lance Armstrong und Demi Moore, die mehr als 500.000 Anhänger haben. Die Polizei von Milwaukee kommt nur auf rund 900. Aber prinzipiell kann die Nachrichten jeder Nutzer von Twitter sehen. Die Sprecherin der Polizei von Milwaukee, Anne E. Schwartz, hält den Dienst deshalb auch für sinnvoll und erklärt: „Wir versuchen, die Menschen dort zu erreichen, wo sie ohnehin schon noch Informationen suchen.“

Quelle: [URL=“http://www.n24.de“]N24 Online[/URL]

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15 Antworten auf „Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd“

  1. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Irgendwie erinnert das an „alles ins Netz, egal ob sinnvoll oder nicht“, wie vor der dot-com Krise. Ich fände Informationen wie „heute wird dort und da geblitzt sinnvoller 🙂
    ( und als Autofahrer wird man sich dann wohl eher zusammenreissen, egal ob dann jemand mit einer Radarpistole dort steht oder nicht )

  2. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Während ich im Auto sitze greife ich eher selten auf Twitter zu… Wäre sicherlich auch ncht ungefährlich wenn. Mir scheint es so als würde um Dinge wie Twitter ein übertriebener Hype gemacht, der schon bald im Sand verlaufen wird. Sollte sich Google wirklich mit Millardenbeträgen auf Twitter stürzen, dann zerstört das irgendwie mein grundsätzliches Bild von finanziellem Wert als solchen. Letzendlich ist es eine recht einfach gestrickte seite auf der man Kurznachrichten posten kann (oder habe ich irgendwas wesentliches übersehen?). Warum stellt sowas eine technische Revolution dar?

  3. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Nun ja du hast es selbst geschrieben: Kurznachrichten blogartig für die Weltöffentlichkeit sichtbar veröffentlichen, das ist Twitter. Ob man das lieber per Messenger mit seinen Freunden macht, auf seiner Webseite einen Blog führt oder aber per Twitter alle daran teilnehmen lassen mag, muss jeder selbst wissen. Ich benutze Twitter nicht und führe auch keinen Blog. Wenn ein Freund/Bekannter von mir wissen will, wie es mir geht und was es bei mir neues gibt, dann kann er mich besuchen oder per Telefon/SMS/E-Mail/Chat/Gästebucheintrag auf meiner HP/MeiNVz und Facebook erreichen 😀 Ich brauche also Twitter eher nicht –)

  4. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    [quote=“spritdealer, post: 33404″]Wenn ein Freund/Bekannter von mir wissen will, wie es mir geht und was es bei mir neues gibt, dann kann er mich besuchen oder per Telefon/SMS/E-Mail/Chat/Gästebucheintrag auf meiner HP/MeiNVz und Facebook erreichen 😀 Ich brauche also Twitter eher nicht –)[/QUOTE]

    Der ist mal gut.
    Aber mal ehrlich wer will schon ein so offenes leben führen ?
    Gut es gibt sicherlich genug aber als gegebenes Beispiel.

    Ich war auch bei meinvz und habe dort eine menge alter bekannter und Kameraden aus meiner Jugend wiedergefunden.
    Letzte Woche habe ich dort meinen Account und auch bei stayfriends gelöscht und versucht meine spuren so gut es geht wieder zu löschen.
    Warum ? weil durch dieses allzu öffentliche Gehabe auch Personen aus meiner Vergangenheit aufgetaucht sind auf die ich gut verzichten konnte und die recht penetrant wurden.
    Ergo laufe ich doch lieber mit einigermaßen Anonymität und einen Pseudonym durch das Internet :-).

    In diesem Sinne

    Munter bleiben

    Fastjack

  5. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Aha daher finden wir dich nicht, jemand sagte du seist auch im StudiZ. Dazu kann ich nur sagen: wer nicht alles von sich bekannt geben will, muss das ja auch nicht. Man kann im Profil einstellen, dass nicht alle Details sichtbar sind oder das nur Freunde alles sehen dürfen. Nunja ist ja zu spät …

  6. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    [quote=“spritdealer, post: 33415″]Aha daher finden wir dich nicht, jemand sagte du seist auch im StudiZ. Dazu kann ich nur sagen: wer nicht alles von sich bekannt geben will, muss das ja auch nicht. Man kann im Profil einstellen, dass nicht alle Details sichtbar sind oder das nur Freunde alles sehen dürfen. Nunja ist ja zu spät …[/QUOTE]

    ich weis das man selektieren kann wer was sieht und was nicht 🙂 aber danke für die info :-).

    Es gab auch mehrere gründe mich dort zu löschen.
    Auch das Firmen sich dort umschauen und vielleicht ein falsches bild bekommen könnten. Den wie ich finde kann ich nicht auf der einen Seite ein Seriöses Bild von mir in Xing haben aber auf der anderen Seite bei meinVZ und ähnlichen einträge in meiner Gästeliste haben wo es lustig gefunden wird 1000 links zu freien porno seiten zu haben oder aufgefordert zu werden seine pornos abzugeben und so weiter.
    Ich hab da tendentiel kein problem mit und es soll ja auch Lustig sein aber da ich mich grade in einer Bewerbungsphase befinde würde ich sowas zumindest als Personaler nicht angemessen empfinden.

    Kann sein das ich da falsch liege und ich höre schon einige Schreien „aber du hast doch auch ein blog also präsentierst du dein leben öffentlich“.
    Klar richtig aber dort geht es um Hobbys für die ich gradestehe und nicht einträge über irgendwelche Sachen die andere Lustig fanden.

    Wer mich finden will findet mich das ist sicher ich mein orginal Namen in google bilder eingetragen und ich liege auf platz 4 :-).

    Bis denn

    Munter bleiben

    Fastjack

  7. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Das Firmenchefs in solchen Portalen Informationen über Bewerber oder auch Angestellt einholen, ist schon richtig und nicht mal selten, daher sollte man etwas vorsichtig sein was man wo schreibt. Ich hab gestern irgendwo gelesen, weiss leider nicht mehr wo, das eine krankgeschriebene Angestellte (Migräne, Büroangestellte = PC-Arbeit) gefeuert wurde. Sie hatte in irgendeiner Community etwas geschrieben, obwohl sie ja durch die Migräne nicht vorm PC sitzen konnte. Der Chef hat’s (wodurch auch immer) gesehen und schwupp – Entlassung

  8. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    [quote=“spritdealer, post: 33424″]

    Ich hab gestern irgendwo gelesen, weiss leider nicht mehr wo, das eine krankgeschriebene Angestellte (Migräne, Büroangestellte = PC-Arbeit) gefeuert wurde. Sie hatte in irgendeiner Community etwas geschrieben, obwohl sie ja durch die Migräne nicht vorm PC sitzen konnte. Der Chef hat’s (wodurch auch immer) gesehen und schwupp – Entlassung[/QUOTE]

    [url]http://www.xtopic.de/f33/plagiatsvorwurf-facebook-verklagt-studivz-2777/[/url] unter meiner Nachricht, als Bonus-Schmankerl quasi 😉 .

  9. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Also es mag Leute geben die gerne so öffentlich Leben und auch einige die sich gut überlegen was sie twittern, bloggen oder StudiVzEn^^ (schreckliches Wort, aber ich höre es immer wieder). Doch leider denke ich dass viele sich einfach nicht im vollen Umfang darüber im Klaren sind wer das am Ende alles lesen könnte.

  10. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Wobei ich es irgendwo schon mies finde, daß sich Personalchefs auf solchen Seiten rumtreiben und Infos über Bewerber einholen, denn wie ich mich privat und im Berufsleben präsentiere, sind doch meist zwei völlig verschiedene Dinge und sollten voneinander getrennt werden.

  11. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Wieso fies? Ich würde das als Chef auch machen. Man erfährt ne Menge über seine Mitarbeiter/Angestellten heraus und das für lau. Sicher kann man keinen Angestellten entlassen, nur weil er z.B. bei Facebook in der Gruppe „Wir saufen wie die bescheuerten“ drin ist, aber es gibt einem schon mal Aufschluss. Und: man muss auch trennen, ob sich ein Personalchef VOR der Einstellung einer Person über den Bewerber kundig macht oder ob er ihn NACH der Einstellung quasi überwacht … Ein heutiger Personalchef macht so etwas eben, es ist ja auch legitim. Ob es moralisch ok ist, steht auf einem ganz anderen Blatt

  12. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Ich bin der Meinung, so lange ich meine Arbeit zuverlässig und zu jedermans Zufriedenheit erledige, geht mein Privatleben und wo ich mich im Internet so rumtreibe, niemanden etwas an.

  13. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Du hast es richtig geschrieben, das ist [U]deine[/U] Meinung. Das trifft aber nicht auf jeden Chef / Personalchef zu. Solange das legitim ist, hast du nur eine Chance das zu verhindern: man muss nicht alles im Studivz oder wo auch immer von sich Preis geben, man kann. Das fängt beim Nickname ja schon an. Hier bist du anonym, im StudiVZ aber nicht … Jeder kann sein Profil auch so einstellen, dass nur Freunde alles sehen dürfen. Ist dein Chef nicht unter den Freunden, was ja meistens der Fall ist, schaut er in die Röhre. So einfach ist das

  14. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    [quote=“Kleinstadtküken, post: 33546″]Ich bin der Meinung, so lange ich meine Arbeit zuverlässig und zu jedermans Zufriedenheit erledige, geht mein Privatleben und wo ich mich im Internet so rumtreibe, niemanden etwas an.[/QUOTE]

    Das weißt du als Personaler aber vorher nicht. Und da kann das Profil des ein oder anderen schon gut Aufschluß geben und man entscheidet sich evtl. besser für einen anderen Bewerber.

    Das man bestimmte Angaben auch verstecken kann, wissen viele Leute die sich in den ganzen Social Networks rumtreiben scheinbar aber oftmals nicht. Ich halte es und werde es auch in Zukunft weiterhin so halten, das ich mich im Internt so anonym wie möglich bewege und verzichte weiterhin auf so Gedöns wie Twitter, Facebook etc. Einzige Ausnahme ist Xing.

  15. [b]AW: Fahndung 2.0: Mit Twitter auf Verbrecherjagd[/b]

    Noch was nettes zum Thema Zwitter: [URL=“http://winfuture.de/news,46911.html“]Lies mich[/URL]

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