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[B]Internet schlägt Fernsehen: Ein neue Studie zum Medienverhalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verdeutlicht einen schon länger zu beobachtenden Trend. Aber auch ein altes «Holzmedium» ist den Deutschen wichtig.[/B]

Trotz Fernsehen und Internet steht das Buch beim Volk der Dichter und Denker weiter hoch im Kurs. Deutsche wollen weit weniger auf Bücher verzichten als Österreicher und deutschsprachige Schweizer, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Buchhandelsverbände in den drei Ländern zeigt.

Demnach ist das Internet das wichtigste Medium im deutschsprachigen Raum, gefolgt von Fernsehen und Büchern. Insgesamt verbringen die Menschen in den drei Ländern mehr als zehn Stunden täglich mit Massenmedien wie Internet, Fernsehen, Radio, Buch, Tageszeitung, Zeitschrift und Hörbuch. Im Mittelpunkt Studie stand das Buch.

Die Studie «Das Buch im Medienportfolio» wurde von der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbands sowie des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels erstellt. Die GfK befragte dafür 1.730 Personen – 500 in Österreich, 504 in der deutschsprachigen Schweiz und 729 in Deutschland.

Dabei gaben 31 Prozent der Befragten an, dass sie auf das Internet nicht mehr verzichten können. Besonders wichtig ist diese Medium für die Österreicher: 46 Prozent von ihnen wollen nicht mehr ohne Internet leben. Das Fernsehen wollen insgesamt 25 Prozent nicht missen, damit ist es das zweitbedeutendste Medium. 17 Prozent gaben an, dass sie am wenigsten auf Bücher verzichten können.

Quelle: netzeitung.de

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