Mädchenbier aus Bremen

[B]Echte Männer trinken Bier, wahre Frauen nippen lieber an Sektkelchen. So war das früher. Bis Beck’s Gold für die Emanzipation des Bieres gesorgt hat.[/B]

Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, da galt Biertrinken als Männersache. Herb der Geschmack, derb das Image. Frauen feierten mit Prosecco. Wollten sie sich im Sommer ausnahmsweise mit Bier beduseln, bestellten sie eine milde Sorte aus Mexiko und quetschten ein Stück Limette tief in den Flaschenhals.

Wenn die Frauen nicht ans Bier wollen, muss das Bier weiblicher werden, überlegten sich vor acht Jahren die Manager der Bremer Brauerei Beck & Co. Jeder kannte das Beck’s in der grünen Flasche, doch das herbe Gesöff war ausgereizt. Trotz des Beck’s-Schiffs mit grünen Segeln galt die Marke nicht mehr als cool. Vor allem 25- bis 35-jährige Großstädter fanden das deutsche Traditionsgetränk spießig.

Eine Folge: Deutschlandweit sackte der Bierkonsum ab. Die Brauereien versuchten mit Hinweisen auf das Reinheitsgebot gegenzusteuern und warben mit glasklaren Gebirgsbächen, munteren Singvögeln und alternden Fußballstars. Das kann nichts werden, dachte sich Andreas Hilger, damals Marketingchef der Beck’s-Schwestermarke Haake-Beck.

Quelle: ftd.de

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2 Antworten auf „Mädchenbier aus Bremen“

  1. [b]AW: Mädchenbier aus Bremen[/b]

    Ach Beck’s ist ja ganz lecker. Aber gegen das unfiltrierte aus dem Vogelbräu in Karlsruhe hat es keine Chance. Schmeckt einfach viel besser und nach Bier 🙂

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