Nokia N97

[i]Hier folgt nun mein Erfahrungs- und Testbericht, mit freundlicher „Unterstützung“ von Nokia, bei denen ich mir mal einige technische Details geborgt habe, die selber ab- und aufzuschreiben sicher auch gegangen wäre, aber mir die Lust dazu fehlte. Ich habe mich auch an das Format von LostSouls Bericht über seinen BlackBerry gehalten, also auch Dank an ihn :).

Ich weiss, das es eigentlich noch zu früh dafür ist, nach so kurzer Zeit schon von Erfahrungsbericht zu sprechen, aber ich mache es trotz allem.

So jetzt aber:[/i] [b]Lieferumfang[/b] —–
– Nokia N97
– Nokia Akku BP-4L
– Nokia Energiespar-Ladegerät AC-10E
– Nokia Micro-USB-Datenkabel CA-101
– Nokia Musik-Headset HS-45, AD-54
– Nokia Ladegerät-Adapter CA-146
– Reinigungstuch
– Stylus
– DVD-ROM mit Ovi- und Nokia-Software
– 2 Bedienungsanleitungen
– Gutschein für 25 Titel aus dem Nokia Music Store (25,-€)
– Im Lieferumfang enthaltene Dienste:
3-monatige Navigationslizenz für die sprachgestützte Navigation (Modul „Fahren & Gehen“ in Nokia Maps) für D-A-CH

[i]Verfügbar ist es in den Farben Schwarz und Weiss, ich habe mich mal für die weisse Varainate entschieden. Auffallen um jeden Preis ;). Und glaubt mir, der schwarze Mann mit dem weissen Handy fällt auf :).[/i] [b]Verarbeitung[/b] —–
[i]Ein im Edelstahl-Look wirkender Rahmen ziert das Display. Der Rest gewohntes Plastik, was mich ein wenig stört, aber wenn das aus Metall wäre, wäre es sicherlich deutlich schwerer, was es ohnehin schon ist. Vom Gewicht ist es genau wie mein N81 8GB.
Die Verarbeitung ist sauber, kein wackeln zu spüren, weder im geschlossenen, noch im offenen Zustand. Im geschlossenen Zustand ist ein leichtes Klackern zu hören, der vom Bügel stammt, der das N97 im offenen Zustand festhält, aber es irritiert nicht. Schliesslich gehört schütteln nicht zu den Hauptaufagben des N97.
Ich habe in verschiedenen Foren gelesen, das nach einiger Zeit der Akkudeckel knarrzt, naja, das kennt man ja von Nokia und das werden sie wohl nie in den Griff bekommen. Bei mir ist davon nichts zu spüren, aber es ist ja auch erst ein paar Tage alt.
Vom Plastik-Bomber-Design kommt Nokia halt nicht weg.[/i] [b]Betriebssystem und Plattform[/b] —–
– S60 Version 5.0
– Aktive Ausgangsanzeige
– Sprachbefehle
– Firmware-Update über das Mobilfunknetz (FOTA)
– Automatische Anpassung der Touchscreen-Anzeige (Benutzeroberfläche) beim Drehen des Geräts
– Nokia Software-Updates

[b]Anwendungen[/b] —–
– E-Mail (unterstützte Protokolle: SMTP, IMAP4, POP3), MMS- und SMS-Mitteilungen, einheitlicher Editor
– Anzeige von E-Mail-Anhängen – Word-, Excel-, PowerPoint- und PDF-Dokumente
– Unterstützung für Mail for Exchange
– Daten: Kalender, Kontakte, Aufgaben, Notizen, E-Mail
– PC-Anwendungen: Microsoft Outlook, Outlook Express, Lotus Organizer, Lotus Notes

[b]Organizer-Funktionen[/b] —–
– Detaillierte Kontaktinformationen
– Kalender
– Aufgabenliste
– Notizen
– Sprachaufzeichnung
– Rechner
– Uhr
– Umrechner

[b]Einrichtung/Konfiguration[/b] —–
[i]Wie bei Nokia üblich, gestaltet sich das Einrichten des Handys als Kinderleicht. Ein Assistent will am Anfang helfen, aber den kann man getrost übergehen. Die Sotware ist intuitiv und auch ohne Handbuch findet man sich schnell zurecht. Wie es bei jemanden ausschaut, der noch nie ein Nokia genutzt hat, ich weiss es nicht. Ich bin ja bis letzten März/April Nokia N81 8GB Nutzer gewesen und die Oberfläche hat sich seitdem nur unmerklich verändert. Einige Programme sind in andere Ordner gewandert, um die Oberfläche aufzuräumen, aber es ist dadurch nicht wirklich unüberschaubarer geworden.
Der Akku war vom Werk aus voll aufgeladen, so konnte ich ohne Probleme alle meine Einstellungen vornehmen und gleich loslegen.
Eins muss allerdings unbedingt gesagt werden, OHNE Daten-Flatrate sollte man sich diesem Smartphone nicht nähern.
Handy erstmals eingeschaltet, schon wollte es ein Update machen.

Ich habe kaum die Mail-Adresse eingegeben, und ZAck, hat das N97 alle Mails geholt. Ohne irgendwelche Einstellungen, wie POP3/IMAP und Gedöhns. Macht es alles selber. Finde ich gut. Ich habe gmx (POP3) – nur testweise – und googlemail (IMAP) eingerichtet, aber den gmx-Acc wieder gelöscht, da ich eh alles auf googlemail weiterleiten lasse.
Das Wetter-Widget (AccuWeather) möchte am Anfang eine Standortabfrage machen und verbindet sich mittels GPS und Internetzugang Ratzifatzi; und Zack hat man das Wetter auf dem Handy. Einfacher geht es kaum. Das GPS funktioniert sogar bei mir in der WOhnung (okay, am Fenster, aber es geht), das kenne ich von anderen Handys nicht.

Der Rest erübrigt sich zu erwähnen, Datenabgleich mit Outlook, sprich Kontakte, Termin und Geburtstage – alles wurde übernommen, ohne auch nur irgendwelche Einstellungen nicht mit zu nehmen. Ich denke da ungern an den Sync vom N81 aufs LG Arena, da musste öfters Hand angelegt werden.[/i] [b]Technische Ausstattung[/b] (lt. Nokia-Page) [url]http://www.nokia.de/produkte/mobiltelefone/nokia-n97/technische-daten#package-sspc[/url] ———————-
Abmessungen
– Touchscreen mit Schiebe-Kipp-Mechanismus
– Volumen: 88 cm³
– Abmessungen: 117,2 x 55,3 x 15,9 mm (18,25 mm im Bereich der Kamera)
– Gewicht (inkl. Standard-Akku BP-L4): 150 g

Tasten und Eingabemethode
– Vollständige Tastatur zum Aufschieben
– Cover-Tasten (S60-Tasten, Menütaste, Rufannahme/-beendigungstaste)
– Touchscreen
– 4-Wege-Navigationstaste mit Auswahltaste in der Mitte
– Spezielle Kamerataste und Lautstärketasten

Speicher
– Hot-Swap-Steckplatz für bis zu 16 GByte große microSD-Speicherkarten
– 32 GByte interner Speicher für Nutzerdaten (29 GByte nutzbar)

Verbindungsmöglichkeiten
– Bluetooth Funktechnik 2.0 + EDR (Enhanced Data Rate)
– TV-Ausgang
– Lokale Synchronisierung und Fernsynchronisierung über SyncML
– Micro-USB-Anschluss (USB 2.0, Full Speed)
– Nokia 3,5-mm-AV-Anschluss

Display und Benutzeroberfläche
– Größe: 8,9 cm Displaydiagonale (3,5 Zoll)
– Auflösung: 640 x 360 Pixel
– 16,7 Millionen Farben
– Resistiver (widerstandsgesteuerter) Touchscreen mit separater Touch-Folie und direkter Rückmeldung bei der Bedienung
– Helligkeitssteuerung
– Lagesensor
– Abstandssensor
– Umgebungslichtsensor

Unterstützte Netze
– UMTS-Netze (WCDMA 900/1900/2100, HSDPA)
– Quadband-Betrieb in GSM 850/900/1800/1900-Netzen
– GPRS, A-GPS, WLAN
– Automatischer Frequenzbandwechsel in GSM-Netzen
– Flugprofil

Datenübertragung
– GPRS, Klasse A, Multislot-Klasse 32
– UMTS (WCDMA), max. Datenübertragungsgeschwindigkeit 3,6 MBit/s
– UMTS (HSDPA), max. Datenübertragungsgeschwindigkeit 3,6 MBit/s (Download)
– WLAN IEEE 802.11b/g max. Datenübertragungsgeschwindigkeit 11 MBit/s bzw. 54 MBit/s
– USB 2.0 (Hi-Speed USB)

– 434MHz (ARM II) CPU
– 128MB RAM

[b]Akkuleistung[/b] —–
Betriebszeiten (lt. Nokia-Page) [url]http://www.nokia.de/produkte/mobiltelefone/nokia-n97/technische-daten#package-sspc[/url] – Nokia Akku BP-L4, 1.500 mAh, Li-Ionen
– Sprechzeit (max.):
GSM: bis zu 9,5 Std.
UMTS: bis zu 6 Std.
– Stand-by-Zeit (max.):
GSM: bis zu 18 Tage
UMTS: bis zu 17 Tage
– Videowiedergabe (max.): VGA bei 30 Frames/s: 4,5 Std.
– QCIF bei 15 Frames/s: 5,5 Std.
– Videoaufnahme (max.): bis zu 3,6 Std.
– Musikwiedergabe (max.): bis zu 40 Std.

[i]Was erwähnenswert ist, man kann das N97 nicht nur per normalem Ladegerät mit Strom befüllen, sondern es lässt sich nun auch, Dank mitgelieferten Datenkabel, per USB laden. Dies war bei meinen bisherigen Nokias nicht implementiert. Der erste Ladezyklus dauerte (ich hatte das N97 ausgehen lassen) gute 4 Stunden. Der nächste dann nur noch 2,5h und so blieb es dann auch. Wie lange der Spass per USB dauert, keine Ahnung, ich habe es noch nicht getestet.

Ich weiss ja nicht wie die Jungs von Nokia 18 Tage Standby-Zeit aus dem N97 gekitzelt haben, das geht wohl nur, wenn man alles ausschaltet, was auszuschalten geht und dann das Handy nie wieder anfasst. Bei mir, mit intensiven Nutzungsverhalten, muss es alle zwei/drei Tage an die Dose. In verschiedenen Foren las ich auch, das manch User es jede Nacht an den Strom legen muss. Im Moment ist es noch nicht nötig. Nutze nebenher ja auch noch den iPod. Gibt aber auch welche, bei denen es fünf Tage durchhält. Die Zeit wird es mir zeigen.[/i] [b]Bedienung[/b] —–
[i]Was soll ich sagen, Nokia halt. Es gibt bestimmt keinen der noch kein Nokia in den Händen gehalten hat, also wisst ihr ja wie das geht ;). Wie schon bei der Einrichtugn beschrieben, es ist kinderleicht zu bedienen. Alles erschliesst sich dem Nutzer, nichts ist über unsinnige Untermenüs zu erreichen, Menü-Option markieren (oder einfach doppelt anklicken), Optionen anklicken, auswählen, Fertig – wenn es nicht schon durch einen Klick auf die Menü-Option geändert wurde. Man kann sich seine Programme auf die erste Menüebene holen und sich die komplette Struktur nach seoinem Belieben einstellen.
Einzig die ungewohnte Touch-bedienung, das manchmal ein Einfach-Klick (in der Rasteransicht) und andererseits ein Doppelklick (in der Listenansicht) herhalten muss. Nach zwei/drei Tagen gewöhnt man sich aber auch daran.
Für mich, als Umsteiger von einem Kapazitiven auf ein Resistives Display, auch ungewöhnlich, dass es nur mit leichtem Druck reagiert, aber auch daran gewöhnt man sich, es ist eben ein widerstandsgesteuerter Touchscreen.
Zur Tastatur, die ist Klasse, hat einen wunderbaren Druckpunkt. Was allerdings anfangs stört, wie kann man so einem wichtigen Satzzeichen wie dem Punkt, nicht auf der erste Tastenreihen Platz verschaffen? Man muss immer erst die Funktionstaste drücken um Satzzeichen einzugeben. Aber ein Ü hat einen eigenes Feld spendiert bekommen, warum ausgerechnet das Ü und nicht Ä oder Ö? Das weiss wahrscheinlich nur der Nokia-Entwickler-Kreis. Vielleicht findet sich ja ein findiger Programmierer der dieses Manko noch ändert und die Zeichen Ü und „.“ vertauscht. Sowas geht bestimmt zu machen.[/i] [b]Sync von Daten und mit E-Mail-Programmen[/b] —–
[i]Wie schon bei der Einrichtung erwähnt, einfach an den Rechner angestöpselt und falls das PC_Handy-Sync-Tool nicht automatisch mitstartet, dann öffnen und alles läuft automatisch ab. Die Einstellungen stellt man beim ersten Sync ein. Mails, Kontakte, Termine – ob das Handy oder der Rechner Vorrang hat, in welchem Zeitrahmen sich die Termin-synchronisierung ablaufen soll. Es gibt keine Einstellungsmöglichkeit, die ich brauche, die ich nicht gefunden hätte.

Es gibt ein vorinstalliertes Programm namens Nokia Messaging, welches sich hervorragend zum E-Mailen eignet. Auch hier werden alle Mails mit dem Rechner synchronisiert, einfach Klasse. Ich brauch das Synchen zwar nicht, weil mein Rechner eh die Mails alle per IMAP holt, aber für welche die es nicht haben, ist das eine gute Lösung. Für unterwegs kann man einstellen was und in welcher Grösse geholt werden soll. Welche Anhänge auf das N97 dürfen und und und. Unmöglich alles aufzuzählen ;). Eigentlich bin ich nur zu faul :). Beim ersten Start holt Das Mailprogramm die Ordnerstruktur von (bei mir ist es Google-Mail) und ab da kann man schreiben, lesen, in alten Mails stöbern, was das Herz begehrt.[/i] [b]Sprachqualität[/b] —–
[i]Meines Erachtens nach sehr gut. Ich bin E-Netz-Nutzer und wir haben hier teilweise sehr guten bis sehr schlechten Empfang. Bei mir in der Wohnung funktioniert es überall sehr gut. Ich verstehe meine Gesprächspartner und anders herum genauso. Beim Freisprechen klingt es ein wenig blechern, aber das liegt ja an den Speakern und mein gegenüber hört mich mit einem leichten rauschen im Hintergrund, was normal sein sollte.[/i] [b]Profile[/b] —–
[i]Man kann zwischen Allgemein, Lautlos, Besprechung, Draussen, Pager und Offline (Flightmode) wählen. Zusätzlich kann man seine eigenen Profile erstellen.
Was endlich in die N-Serie integriert wurde, ist der Zeitgesteuerte Profilwechsel, so muss man nicht mehr morgens sein Profil von Lautlos/Nachts auf Normal/Allgemein zurück stellen. In den Profilen kann man seine eigenen Klingeltöne, Nachrichtentöne, Lautstärke und all sowas einstellen, welches Systemweit gilt. Einzelnen Kontakten/Kontaktgruppen kann man dann im jeweilgen Kontakt-/Gruppen-Menü einen eigenen Klingelton zuweisen.[/i]

Sonstige Individualisierung
– Individuell anpassbare Startansicht:
Widgets
Themenbezogene Motive
Symbole
Schnellzugriffe
Menü
– Klingeltöne

[i]Auf dem Homescreen kann man das N97 nach seinem Gusto einstellen, wie man Lust und Laune hat. Facebook, Wetter Widget, Favorisierte Kontakte, Kalender und und und. Im Ovi-Store kann man sich auch noch einen Menge zusätzlicher Widgets laden, was das Herz begehrt. Aber auch hier gilt, es gibt jede Menge Müll. Mit einem Wisch nach rechts oder links, kann man den Homescreen leerfegen, sodass nur noch die Uhr, Datum und derzeitiges Profil angezeigt wird. Ein erneuter Wisch und die Widgets sind wieder da. Ebenso kann man den Homescreen in den Offline-Modus schalten, so holt er allerdings die Mails nicht mehr im Hintergrund ab und das Wetterwidget aktualisiert sich nur noch auf Userwunsch. Gut für User ohne Flatrate, obwohl das N97 schon dafür ausgelegt ist, immer mit dem Netz verbunden zu sein.

In den weiten des Internets finden sich unzählige Themes, die man auf seinem N97 packen kann. Wie man unschwer erkennen kann, habe ich ein Mac-Theme installiert, das sieht auf jeden Fall besser aus, als das Standard-schwarz, wobei das auch nicht schlecht war.[/i] [b]GPS & Navigation[/b] —–
– Integrierter GPS-Empfänger mit Unterstützung für A-GPS
– Kompass und Beschleunigungssensor für eine korrekte Ausrichtung der Touchscreen-Anzeige
– Anwendung Nokia Maps
– Kompatibel mit der Anwendung Nokia Map Loader (PC und Mac)
– 3-monatige Navigationslizenz für die sprachgestützte Navigation (Modul „Fahren & Gehen“ in Nokia Maps) für D-A-CH im Lieferumfang

[i]Die erstmalige Nutzung vom GPS kann ein bissi dauern, bei mir waren es etwas über fünf Minuten. Kann aber auch daran liegen, das ich in der Wohnung war.
Die Navigation mit Nokia Maps habe ich im N97 noch nicht probiert, werde ich aber, wenn ich am 14.09. wieder nach Frankfurt fahre, mal testen. Die sollte sich nicht sehr vom Maps auf dem N81 unterscheiden, ausser dass sie nun neu in der Version 3.1 (glaube ich) installiert ist. Wenn einmal der Standort gefunden wurde, geht jede neue GPS-Abfrage innert Sekunden von statten.

Das gute an Nokia Maps, man kann sich die aktuellsten Kartendaten jederzeit kostenlos vom Nokia-Server laden. Diese werden 4 mal im Jahr aktualisiert. Die Sprachgesteuerte Navigation kostet nach den 3 Monaten Testphase ein paar €uronen. Ist aber kein grosser Nachteil, denn TomTom Go, Navigon Mobile, Route 66 Mobile und wie sie alle heissen, kosten ja auch Geld. Zur Not kann man ja auch Google Maps und Skobbler oder ähnliche kostenlose Software drauf knallen. Wenn man die Navi-Funktion nur einmal im Jahr braucht, kann man sich auch eine 14 Tage Version laden (reicht ja meist für einen Urlaub), da zahlt man halt nur 6,99€ oder so.[/i] [b]Kamera[/b] —–
– 5-Megapixel-Kamera (2.584 x 1.938 Pixel) mit Optik von Carl Zeiss
– Format für Fotoaufnahmen: JPEG/EXIF
– Autofokus und zwei LED-Blitzlichter
– Bis zu 4-facher Digitalzoom
– Zweite Kamera für Videotelefoniegespräche, QCIF (176 x 144 Pixel)

Fotoaufnahmen
– Automatisches Versehen von Fotos/Videos mit Informationen zum Aufnahmestandort (Geotagging)
– Cover-Flow-Technik zum Wechseln von Fotos mit Fingerbewegungen
– Fotos werden automatisch in der richtigen Ausrichtung erstellt
– Speichern von Fotos auf Ovi Share
– Einfaches Online-Sharing für eine optimierte Nutzung von Batterie und Speicher

Videomodus
– Hauptkamera
5-Megapixel-Kamera mit Optik von Carl Zeiss
Aufzeichnen hochwertiger 16:9-Videos
– Video-Dateiformat: MPEG-4, VGA bis zu 30 Frames/s
– Länge eines Videoclips: Bis zu 90 Min. je Clip
– Video-Dateiformat: MPEG-4 (Standard), 3GPP (für MMS-Mitteilungen)
– Einstellungen für Programmautomatik, Videoleuchte, Weißabgleich und Farbstimmung
– Zweite Kamera für Videotelefoniegespräche, QCIF

Video-Codecs und Formate
– Videoauflösung: Bis zu nHD (640 x 360 Pixel) oder VGA bei 30 Frames/s
– Video-Dateiformat: MPEG-4 (Standard), 3GPP (für MMS-Mitteilungen)
– Bis zu 4-facher Zoom
– Videolicht

Video-Sharing & -Wiedergabe
– Erweitertes Video Centre: zentrale Anwendung für optimale Videoerlebnisse
– Zugriff auf die zuletzt gespielten Videos und einfache Fortsetzung der Wiedergabe
– Meine Videos: Sammlung der im Gerät gespeicherten Videos
– Zugriff auf Internet-Videos, kompatibel mit Newsfeeds und Video-Podcasts, Updates und Downloads direkt über das Mobilfunknetz
– Videoverzeichnis für das Entdecken neuer Internet-Videos
– Herunterladen, Streamen und Wiedergabe während des Herunterladens
– Unterstützung für Flash-Videos

[i]Die Kamera ist nicht Highend, aber wesentlich besser, als das was ich sonst von Nokia kenne. Es wird schnell ausgelöst, sodass man auch mal einen Schnappschuss bei nem bewegten Objekt wagen kann; da bin ich schlimmeres vom LG Arena gewohnt. Wenn man da ausgelöst hat, war nach zwei sec erst das Klick zu hören, sehr nachteilig bei Bewegungen. Aber zurück zum Nokia, Tagsüber recht ordentlich, Nachts unbrauchbar, wie bei allen Handy-Cams.
Ist ja nur ein Handy, sag ich mir und für Nachtaufnahmen hat man ja die richtige Cam. Für ne Party oder so, wo es Licht gibt, kann man aber mal ein paar Pics schiessen. Die Videos sind flüssig und am PC in recht brauchbarer Qualität anzuschauen. Da hab ich auch schon viel schlechtere gesehen. Einen kleinen Schiebemechanismus hat man dem N97 auch spendiert, sodass die Linse und die beiden LEDs vor dem gröbsten Schmutz geschützt ist. Die Farben sind ordentlich, die Konturen scharf. Es wirkt nichts verwaschen.

Und da wären wir auch schon bei einem grossen Nachteil. Warum mache ich mir am Rechner die Arbeit und sammle Bilder in Ordnern und sortiere und mache, wenn ich die auf dem Handy alle in einen Ordner geklatscht bekomme? Egal wieviel Ordner ich drauf schiebe, meine Bilder sind alle in einem grossen Downloadordner zu finden. Bei 10/20 Bildern mag das noch übersichtlich sein, aber ich habe ca. 500 Bilder drauf geschauffelt, da soll man dann noch nen Überblick behalten. Hier sollte Nokia unbedingt mit der nächsten Firmware dran feilen. Ich kann immerhin am N97 Alben erstellen, in die ich die Bilder verlinken kann, aber das ist doch doppelte Arbeit, auch wenn es mit dem Touchscreen recht zügig geht. In meinen Augen trotz allem unverständlich.

Das viel beschrieene Problem mit den Nachtaufnahmen und das die Hälfte des Bildes vom Blitz geblendet ist, habe ich nicht. Eventuell hab ich ja Glück gehabt und Nokia hatte diesen Fehler bei meiner Revision schon ausgemerzt. Auch die sagenumwobenen Kratzer, die sich nach 15 – 20 Öffnungen der Kamerabdeckung auf die Linse schleichen sollen, sind bei mir nicht zu erkennen. Die Cam habe ich schon an die 100 mal auf und zu gemacht, sonst hätte ich es auch längst zurückgehen lassen.

Ich habe gerade in den Nokia Beta Labs etwas gefunden, den Nokia Photo Browser, das ist ja mal ne geile Sache. Wer das nutzen will, hier ([url]http://betalabs.nokia.com/betas/view/nokia-photo-browser[/url]) gibt es mehr Infos, den Downloadlink und ein Video. Das sagt mehr als ich sagen oder schreiben könnte :). Und hier der Link zu youtube direkt: [url]http://www.youtube.com/watch?v=pV18PH5LjT4[/url] Das ist mal ne Software die Spass bereitet.[/i] [b]Musik und Audio[/b] —–
Musikfunktionen
– Nokia Nseries Musik-Player
– Music Recommender
– Unterstützung für den Nokia Music Store
– Unterstützung für Nokia Music für den PC*
– Unterstützung für folgende Musikformate: MP3, AAC, eAAC, eAAC+, WMA
– Unterstützung für ID3 Tags (Musik-Metadaten) und Album-Cover
– Bitrate von bis zu 320 KBit/s
– Unterstützung für digitales Rechtemanagement (WM DRM, OMA DRM 2.0/1.0)
– Integrierter UKW-Sender (FM-Transmitter)

Radio
– UKW-Stereo-Radio (87,5–108 MHz/76–90 MHz) mit Unterstützung für RDS

[i]Das mit dem Transmitter fand ich beim LG Arena schon ne coole Sache, allerdings war das sehr Bass-schwach. Ganz anders Nokia, da haut es einem auch bei der Radio-Übertragung die Bässe um die Ohren. Der Empfang ist auch ein klein wenig besser als beim LG, aber innerhalb von ein/zwei Metern sollte man sich schon an der Antenne befinden, sonst rauscht es nur noch.
Der Musikplayer ist Nokia-üblich einfach zu bedienen. Die Musik-Bibliothek ist auch bei mehreren Alben schnell geöffnet und steht zum abspielen bereit.
Zum Video abspielen steht der Realplayer zur Verfügung. Videos werden flüssig ohne auch nur den kleinsten Ruckler abgespielt. Stufenloses Vor- und zurückspulen ist mittels Touch ebenfalls möglich.

Das befeuern mit Musik geht dank USB2.0 Highspeed-Modus recht schnell. Auch wenn es an die 1000 Musiktitel waren und nochmal gut 3 GB an Video-Daten, hat es nicht mal 45 min gedauert. Jedenfalls war er innert dieser Zeit fertig, die ich zum Mittag war. Viel schneller als beim LG.

Mit den Bose In-Ears macht das N97 meinem iPod Touch aber Musikmässig ne mächtige Konkurrenz, denn auch ohne die vielen EQ-Einstellungen kommt der Sound hervorragend rüber. Der Bass kracht, auch bei geringer Lautstärke, die Höhen klirren nicht, egal wie laut man aufdreht. Selbst die billigen Philips-In-Ears und auch die mitgelieferten Ohr-Stöpsel sind noch gut genug zum unterwegs Musik geniessen.[/i] [b]Games[/b] —–

[i]Vorinstalliert ist Guitar Rock Tour und Spore[/i]

Mit „Guitar Rock Tour“ können Sie die bekanntesten Gitarrenstücke der Welt auf Ihrem Handy nachspielen und das ohne Gitarrenstunden! Werden Sie zum internationalen Rockstar, indem Sie das Publikum in den bekanntesten Konzerthallen der Welt anheizen … aber greifen Sie nicht daneben!

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist das Spiel SPORE™. Stürzen Sie sich in die Ursuppe und steuern Sie Ihren Spore vorsichtig durch eine lebendige, interaktive Unterwasserwelt voller bizzaren Organismen, um Nahrung zu sammeln – gehen Sie dabei größeren, gefährlicheren Kreaturen aus dem Weg. Überlebt Ihr Spore?

[i]Hierzu kann ich noch nichts sagen, es mangeld mir an derzeitigen Interesse zum spielen. Natürlich kann man auch jede Menge Spiele im Ovi-Store kaufen oder teilweise auch kostenlose Spiele laden. Ebenso via N-Gage-Software, wo es ja schon einiges an Games gibt.[/i]