Hallo,
mich interessiert mal, ob ihr einen eigenen (Root-)Server habt, und welche Linux Distribution ihr darauf laufen habt?
Ich habe einen eigenen Rootserver, auf dem jetzt schon seit einiger Zeit Debian 4 drauf läuft.
Früher hatte ich auch mal SUSE drauf, aber Debian wurde mir dann lieber.
Man kann seine Sachen ganz einfach per apt-get installieren und updaten, finde ich sehr praktisch 🙂
Ich hatte mal einen mit Debian drauf… aber das nun schon ca. 3 Jahre her!
Nun habe ich nur noch nen normalo Webhostingpaket
Alles außer Gentoo verwirrt mich immer wieder. Allerdings durch die ganzen „build tools“ riskanter?
Also ich als ISP muss sagen, das meiner Meinung nach die Debian Distri die beste für Server ist wenn man auf Sicherheit wert legt.
Hat einfach den Grund das soviele Leute Debian nutzen und dran werkeln. Daher werden dort schnell Lücken entdeckt und auch schnell Fixes entwickelt.
Zudem hat man bei Debian voll Kontrolle. Es ist zwar komplizierter für laien da es keine großen Tools und Assistenten gibt, aber damit hat man halt die möglichkeit überall dranzukommen was man bei anderen Distris kaum kann bzw. nur sehr umständlich (und wer fummelt schon wo rum wenner ne Oberfläche oder nen Tool hat das es (scheinbar) abnimmt oder leichter macht?).
Also ich setze auf Debian für meine Server. Vor allem für DNS, Mail usw. !
Natürlich habe ich als ISP auch Windows Server oder Server mit anderen Distris, aber das sind meistens Root Server und die müssen die Kunden ja selbst administrieren, deshalb können die auch entscheiden was auf dem Server läuft ^^.
Aber auf meine privaten, auf die Webspace, DNS, Mail und MySQL Server und was sonst noch so da ist kommt nur Debian drauf =).
Gruß AdamBass
Ich kann mich AdamBass anschließen:
Als ISP nutzen wir nun als Wirtsystem Debian Etch und setzen auf Virtualisierung mittels XEN. Innerhalb der vitrtuellen Maschinen wird auch (meist) Debian genutzt, aber auch teilweise aus Migrationszwecken Suse.
Jedoch ist Redhat und FreeBSD (Unix) auch eine empfehlung wert.
Abraten würde ich von „Desktop“-Debian Derivaten wie …untu, da diese gern einen Mix aus unstable und testing-Zweigen nutzen.